Beschreibung
SACREBLEU INTENSE
Eine Kombination von Nelke und Zimt auf Jasmin und Tuberose. Das Benzoeharz aus Siam verleiht Sü.e und orientalisches Flair Sacrebleu Intensive – der etwas andere Duft.
1993 als prominenten Priavatauftrag kreiiert, gehört dieseswundervolle Parfum seit langem zu den Bestsellern der Marke.
Kopf: Bergamotte, Mandarine, Brombeere, Himbeere
Herz: Jasmin, Tuberose, Nelke, Zimt
Basis: Sandelholz, Vanille, Benzoe, Tonkabohnen
DIE KÜNSTLERIN
Patricia de Nicolai ist die Nichte des berühmten Parfumeurs Jean-Paul Guerlain. Aufgewachsen in der Welt der Düfte wurde sie zu einer wahren
Künstlerin. Nach ihrer Ausbildung zur Parfumeurin arbeitete sie zunächst in einem angesehenen Team internationaler Parfumeure im Auftrag namhafter Häuser, bevor sie 1989 mit ihrem Mann Jean-Louis Michau „Les
Parfums de Nicolai“ gründete. Sie ist eine Liebhaberin natürlicher Essenzen, aber auch außergewöhnlicher Synthesen und geniesst es, frei von Preisund Marketing-Beschränkungen der Duftindustrie zu sein. Ihre Kreationen
zeichnen sich aus durch hohe Anteile reiner Naturessenzen, gewagten Kombinationen und intensiven Konzentrationen. Ihre eigene Linie nahm Ihren Anfang mit dem heute bereits legendären maskulinen Duft NEW YORK.
DAS DUFTHAUS
Nicolai Parfumeur Créateur ist heute eines der wenigen Dufthäuser mit der Tradition eines wahren Parfumeurs. Bei Nicolai wird der ganze Prozess von der persönlichen Duftkreation
durch Patricia de Nicolai bis zur Herstellung und Vertrieb in eigenen Stores sowie der internationale Vertrieb aus einer Hand vollständig im eigenen Haus durchgeführt bzw. geleitet. Ihre Klassiker wie New York, Sacrebleu, Eau d`Été oder Number One, für das
Patricia 1989 mit dem Mouillette dOr, einem wichtigen Parfumpreis ausgezeichnet wurde, sind heute weltbekannt.
OUD…
Es kostet mehr als Gold, entsteht durch Schimmelpilze und soll aphrodisierend wirken. In Arabien kennt man den intensiven Duftstoff schon seit über 2000 Jahren. Das OudÖl
wird aus dem Harz des Adlerholzbaumes gewonnen. Das Holz des Baumes, der hauptsächlich in den Regenwäldern Südostasiens wächst, ist an sich nicht besonders wertvoll. Doch wenn der Baum in seinem Kernholz verletzt wird, verschließt er diese
Wunden mit Harz. Auf den orientalischen Märkten verräuchert man das verharzte Holz in kleinen Splittern. Frauen haben den Duft dort schon lange als besonders erkannt – man sieht sie bis heute über die Räuchergefäße gebeugt stehen, um ihren Körper und
die Kleidung zu parfümieren. Vielleicht ist nicht nur der Duft ein guter Grund dafür: Im Hohelied Salomons wird die aphrodisische Wirkung von Oud beschrieben, in Indien und Ägypten ist Oud der Inbegriff erotisierenden Parfüms